1. mannOmann Freizeit

Männerfreizeit in Edelweiler – ein Rückblick
17 scheint unsere „Glückszahl“ zu sein. So waren wir in der Breitachklamm schon 17 Männer und nun auch in der Freizeit in Edelweiler. „Mannsbilder – Anstöße zum Weiterdenken“ war unser Thema. Dienen sollte das Ganze dazu, sich neu Gedanken zu machen, ob die Männer der Bibel uns heutigen Männern noch etwas zu sagen haben. Und ob sie das haben! So haben wir nach einer kurzen Einführung am Samstagmorgen Abraham gedanklich begleitet und uns zuerst gefragt, welche Dinge wir mit dem Wort „Vertrauen“ verbinden. Eine sich anschließende, praktische „Äktschen“ hat uns vertiefend in die Thematik hineingenommen. Fragen, die uns an diesem Morgen beschäftigen waren u.a.: Gibt es für mich überhaupt (einen)  Gott? Habe ich Erfahrungen gemacht mit Gottes Reden und meinem Hören ? Wie kann ich Gott (heute) hören ? 
Deutlich wurde uns : Abraham hatte einen „guten Draht“ zu Gott. So wird in der Bibel fast von einem “intimen“ Dialog zwischen Abraham und Gott berichtet und: Abraham handelt mit Gott bezüglich Sodom! Ein starkes Stück!
Er konnte aber auch zuhören und auf Veränderungen in seinem Leben warten (zugegebener Maßen sehr lange – und mit dem „Ersatzsohn“ Ismael zeigte er doch seine Ungeduld mit der Warterei) Auch diese Erfüllung: Ich will dir Nachkommen schaffen, so zahlreich wie die Steren am Himmel beschäftigte uns an diesem Morgen: kann so ein Gott noch als liebender Gott bezeichnet werden ? Und- haben Abraham und Isaak wirklich wenig/nichts miteinander gesprochen und wirkt dies noch heute in unser Mannsein im Umgang mit unseren Söhnen/Töchtern? Sind wir Männer tatsächlich unfähig über unsere inneren Gefühle zu reden ?
Neben den Impulsbeiträgen bleib noch Zeit, sich auch miteinander zu beschäftigen. So blieb viel Raum zur Begegnung untereinander, zum Gespräch über die Impulse als auch über „Gott und die Welt“ (Im Klartext: wir hatten zwei sehr kurze Nächte – und zudem wurde uns durch die Sommerzeitumstellung am Samstagabend zusätzlich noch eine Stunde „geraubt“ Und: wir entdeckten Neues in unserem Kreis: Begabungen taten sich auf, welch wir gleich ausnutzen konnten: Es ist schon stark, wenn 5 Gitarren, 1 Klavier und eine Klarinette sowie 17 rauhe Männerstimmen zusammen versuchen, Lieder zum Lobe Gottes anzustimmen.
Dafür hatten wir vereinbart, dass wir am Sonntag das Frühstück um 9 Uhr einnehmen würden. Die guten Geister in der Küche (und hier seien auch Siggi und Paul erwähnt, welches es sich nicht nehmen ließen, jeden Tag zu spülen! Was da wohl Besonderes in der Küche war?)
Am Sonntagmorgen dann trat Thomas in unsere Mitte und erläuterte uns seine Zweifel an der Auferstehung und an den Geschehnissen nach Ostern. Auch wir Männer kamen bei der Darstellung der Geschichte und beim nachspüren unseren Zweifeln auf die Spur. Schön war es, die Offenheit unter uns zu erleben! Vielen Dank dafür!
Thomas, so meine persönliche Erfahrung, ist mir immer sympathischer geworden, da er den Sachen auf den Grund geht, sich Gedanken macht, nicht alles widerspruchslos hinnimmt – und auf der anderen Seite dann aber genauso bedingungslos zu den Dingen steht, die er erkannt hat: „Mein Herr und mein Gott!“
Wer wissen möchte, was mannOmann- Männer zweifeln, glauben hoffen lässt, darf hier klicken!
    ... weil Männer besser gucken können als wie sie aussehen..... Juppi, wir haben gewonnen!

 ... was die beiden wohl besprechen?

... mit Schirm, Charme und ... Hut.. demnächst  hier mehr!